Die Gili Islands sind eine ganz eigene Welt für sich. Es gibt 3 Stück von Ihnen, und jede hat ihr eigenes Motto.
Trawangan- Party, Party, Party
Meno- Honeymoon (wir vermuten dort Höck und Lisa)
Air- etwas von Beidem (um 23: ist alles zu)
Unsere Unterkunft war auf Gili Trawangan, und Anfangs hatten wir schon ein bißchen Angst hier würde es zugehen wie am Ballermann- vom Hören-Sagen wird einem ja fast ein wenig schlecht was man über die Insel alles hört, wir waren dann aber positiv überrascht. Unsere Unterkunft befand sich etwas weiter von der Hauptstraße entfernt, so bekamen wir von der Musik fast nichts mit- wir hatten aber dafür gleich nebenan eine Moschee ( um 05:00 beten sie zum ersten Mal und eigentlich hatte er den gazen Tag irgendetwas zum Durchsagen-schräg)…
Hier gibt es keine Autos, es wird ledigich mit Pferedkutschen oder Fahrräder herumgefahren…
Die Uhren laufen hier ganz anders, und wer hier wo arbeitet oder auch nicht durchblickt man sowowso niemals. Die Jungs die in unserer Bungalow-Anlage für uns zuständig waren (ob dafür von jemanden offiziell bezahlt oder auch nicht), haben uns auf jeden Fall gut unterhalten! Gleich als wir ankamen haben sie abwechselnd angefangen unseren Bungalow zu putzen- als ob sie nicht schon seit 2 Wochen wüßten, dass wir kommen ;-). Jedes Mal wenn wir unseren Bungalow verlassen sitzt entweder einer mit uns auf der Veranda, schenkt uns Blumen, erzählt uns Witze, Massiert uns, fragt uns wo wir hingehen, oder wo wir waren, wünscht uns einen schönen Tag, oder macht uns zum Frühstück was wir wollen- egal wann wir ausftehen. Von Robi, dem Tourguide, kenn ich alle Handyfotos, und busy Andi ist total crazy und läuft mir jedes Mal mit offenen Armen entgegen wenn wir zurückkommen und sagt…oh it’s so long time ago to see you… Edgi heißt eigentlich komplett anders und hat jedes Mal einen Lachflash wenn wer was sagt. Dann gibt es noch in paar die sich nocht nicht bei uns vorgetelllt haben, aber auch ständig hier sind- man sieht was hier abgeht :-)…
Für uns ist es recht interessant, weil wir alles fragen können was wir wissen wollen. Wir haben zum Beispiel mal nachgefragt, wie so ein Arbeitstag von Robi hier aussieht ;-)…I stand up at 8, take a shower, and than I go to the hotel and pick up the guests, and bring them to the port…an richtig stressigen Tagen muss er dann noch weitere Gäste beim Hafen abholen, und Diese dann ins Hotel bringen…echt hart…
Wir haben uns dann gleich mal den Strand angesehen, und waren auch hier komplett positiv überrascht. Als wir das erste Mal ins Wasser gingen haben wir gleich eine riesige, wunderschöne Schildkröte gesehen und zwar richtig nahe!…
Am Strand hat sich dann Simba mit seiner Gitarre zu uns gesetzt. Er hat uns ein cooles Lied nach dem Anderen vorgespielt und somit wuchst unsere kleine Gemeinschaft schnell zu einer singenden und musizierenden kleinen Gruppe. Sein Bruder Matt sang mit, und dann kam Daniel aus Deutschland und hat sich auch mal die Gitarre geschnappt. War echt nett- als sich die Gruppe am Abend unter dem Motto „see you“ aufgelöst hat sind wir gut gelaunt und positiv gestimmt nett essen gegangen, haben gemüthlich einen Cockail getrungen und sind anschießend mit Nutella-Crepes in unseren Bungalow marschiert. Sehr nett. Man wird also nicht direkt gezwungen die Party mitzumachen ;-)!
Beim Essen gehen wurden wir dann gefragt, ob wir gerne „musrooms“ hätten, und hätten die Auswahl zwischen 3-4 verschiedenen Trips gehabt, wenn wir nicht völlig schockiert gewesen wären, dass er das gefragt hat wie wenn es sich um Milkaschoko handeln würde,dann hätten wir vielleicht ein bißchen anders reagiert :-)..mittlerweile haben wir gesehen, dass hier mushrooms angeboten werden wie wo anders Red Bull oder Coka Cola…schräg!!
Man kommt hier nicht umhin von Morgens bis Abends einen Bob Marley Song im Ohr zu haben. Wenn ich in der Früh die Augen aufschlage singe ich meistens schon…get up, stand up, don’t give up your rights…beim Frühstück gehts dann über in…is this love, is this love, is this love, is this love what I’m feeling…am Strand kommt dann…I shot the sheriff, but I din’t not the deputy oh no oh…und zum Sonnenuntergang darf dann…no women no cry…nicht fehlen…
Am Nächsten Tag haben wir geich eine Schnorcheltour gemacht. Da haben wir wieder Hella und Line- zwei dänische Mädels vom Vorabend, getroffen und hinzu sind noch Manuel und Philipp aus Deutschland gekommen. Man sieht- mit Leuten ins Gespräch zu kommen ist hier wie auf Facebook ;-)!
Tags darauf sind wir in den Norden der Insel gegangen um dort zu baden, und am Abend haben wir uns den sunset beim Pandawa Beach und seinen berühmten Schaukeln angesehen- sehr nett.
Am nächsten Tag haben wir uns wieder an den Turtle Beach geschmissen um nochmal Schildis zu sehen, aber leider erfolglos :-(…dafür durften wir wieder nette Livemusik hören…or we stand aside and look…
Es ist echt schade, dass hier die Korallen total kaputt sind, vor 20 Jahren muss es hier echt paradisisch viele Korallen, Fische und Schildkröten gegeben haben. Wenn man jetzt ins Meer geht, muss man sich Wasserschuhe anziehen, weil einem sonst die toten Korallen die Füße zerschneiden 🙁 . Ihre Bojen sind auch an Korallen gekettet, und man hat das Gefühl, dass hier sowieso alles einfach ins Meer geschmissen und geleitet wird.
Nach dem Beachkonzert haben wir Robi in unserer Unterkunft abgeholt, und sind mit ihm und noch einem Jungen auf den einzigen Hügel von Gili Trawangan rauf und haben uns dort den Sonnenuntrgang angesehen- der war echt unglaublich schön- die Sonne ist direkt hinter Bali untergegangen…nice!!…
Und am folgenden Tag hat es uns wieder zum Turtle Beach gezogen 🙂 einfach nett dort. Und kurz haben wir überlegt noch ein bißchen länger hier zu bleiben, aber wir mussten weiter, sonst kommt man hier gar nicht mehr weg 😉 !!
In diesem Sinne…don’t worry, about a think, cause every little thing is gona be alright…
Wir schaun jetzt weiter nach Lombok…see ya…